Am Donnerstagnachmittag war das Kaiser-Karls-Gymnasiumwiederum vorne mit dabei bei der feierlichen Ehrung von Schülerinnen und Schülern im altehrwürdigen Aachener Krönungssaal, denn geehrt wurden – im Rahmen der Einzelehrungen – gleich drei Schülerinnen und ein Schüler für ihre herausragenden Verdienste im schulischen und außerschulischen Bereich: Anna Härter und Lisa Köppinger für ihr weit überdurchschnittliches soziales Engagement sowie ihre eigenverantwortliche Mitarbeit und Gestaltung u.a. im Rahmen des Karlsfestes, und dies bei ebenfalls weit überdurchschnittlichen schulischen Leistungen. Auch Michel Ott wurde auf die Bühne gebeten - vor allem wegen seines unermüdlichen sozialen Engagements für das Kaiser-Karls-Gymnasium, insbesondere in seiner Funktion als Schülersprecher seit mittlerweile zwei Jahren. Die vierte Schülerin des KKG, Elena Saloniki, wurde an dem Nachmittag vor allem für ihre musikalischen Leistungen ausgezeichnet, was auch in diesem Jahr dazu führte, dass das KKG um die Gestaltung des musikalischen Rahmenprogramms der Veranstaltung gebeten wurde. Dort lieferte Elena an der Bratsche gemeinsam mit Lina Alsmeyer, Rebecca Hoffmann und Selena Koch aus dem von Frau Haake geleiteten Schulorchester und Frau Haake selbst am Flügel vor den ca. 200 Gästen zu Beginn und am Ende der Ehrung gelungene Kostproben ihres Könnens.
Moderiert wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr von Herrn Brötz, dem Beigeordneten der Stadt Aachen für Bildung, Jugend und Kultur, der erkennbar Freude daran hatte, junge Menschen verschiedener Aachener Schulen für ihr Engagement mit Herz und Verstand auszuzeichnen. Junge Leute, die sich bereits in der Schule so engagierten, reiften seiner festen Überzeugung nach nahezu zwangsläufig zu Erwachsenen heran, die sich auch später durch Einsatz für die Gesellschaft auszeichneten.
So ist diese alljährliche Veranstaltung für Leuchttürme unter den Schülerinnen und Schülern, die auch dadurch so positiv auffallen, dass sie mit Herzblut zum Wohl der Gemeinschaft beitragen wollen, etwas, das Mut macht für die Zukunft und von besonderer Bedeutung ist in einer Zeit, in der Nachrichten oft andere Tendenzen in Politik und Gesellschaft vermuten lassen.
Wir gratulieren euch ganz herzlich, Anna, Elena, Lisa und Michel, und sind sehr stolz auf euch!
Katja Siemoneit
In der Woche vor den Herbstferien hatten die Schülerinnen und Schüler der 5.Klassen die Möglichkeit am Instrumentenkarussell teilzunehmen.
Myriam Neuenhaus-Markmann
„Alle malen schwarz, ich seh' die Zukunft pink“, so beginnt ein Song von Peter Fox. Wir leben in einer Zeit, in der die Nachrichten nicht unbedingt dazu angetan sind, die Zukunft pink zu sehen: Krieg in Europa, Nahostkonflikt, das Erstarken nationaler und totalitärer Tendenzen nicht nur in Europa, sondern weltweit, Klimakatastrophe ...
Am 1. Oktober fand die MINT-Messe der Städteregion Aachen zum ersten mal am Kaiser-Karls-Gymnasium statt. Dabei besuchten neben MINT-KoordinatorInnen und weiteren Lehrkräften auch über 150 SchülerInnen die Messe in der Aula Carolina. Das neue Format der MINT-Messe, bei dem MINT-interessierte SchülerInnen die Stars der Veranstaltung sind, wurde sehr gut angenommen.
Mit einem vielfältigen Rahmenprogramm und einer bunten Messelandschaft wurden die MINT-Angebote in der Städteregion Aachen zum einzigartigen Erlebnis. Unter dem Motto „MINT: Ausprobieren – Entdecken – Weitergeben“ präsentierten sich an den Messeständen sowohl außerschule Lernorte, Schulprojekte, aber auch verschiedene Netzwerke, Medien- und Bildungspartner, sowie Berufsorientierungsanbieter aus dem MINT-Bereich. Vor allem die SchülerInnen kamen auf ihre Kosten. Sie konnten nicht nur viel entdecken, sondern auch hautnah Nachhaltigkeitsspiele testen, 3D-Drucker oder Lasercutter im Einsatz sehen, sich mit dem Thema Robotik auseinandersetzen, sowie eine Schweißnaht in einer Augmented Reality-Umgebung produzieren. Und das waren noch lange nicht alle Angebote der diesjährigen MINT-Messe.
Die SchülerInnen hatten außerdem die Gelegenheit in einem Pitch der Aussteller die Angebote der Städteregion kennenzulernen, aber auch in einem SchülerInnen-Pitch eigene Projekte aus den Schulen vorzustellen. Vom Kaiser-Karls-Gymnasium präsentierte der ehemalige Schüler Janik Heiler (Abi 2023) die von ihm und Herrn Kral entwickelte Mintrix, die aktuell im WP2-Unterricht Physik-Informatik als Programmierumgebung eingesetzt wird.
Charlotte Berg (aus der Klasse 9c) und Pavel Vasilev (aus der Klasse 8d) präsentierten im Schüler-Pitch das KKG-Projekt zum humanoiden Roboter, der Dank der Förderung des Ehemaligenvereins in einem der vier MINT-KKG-Kurse gebaut und entwickelt wird. Die zwei erläuterten in ihrem 2-minütigen Vortrag, wie der Roboter namens RoKA aus dem 3D-Drucker entsteht und mithilfe von Servos angesteuert werden soll. Sie und ihr Team möchten RoKa das Schreiben beibringen, um irgendwann die Mathearbeiten nicht mehr selbst schreiben zu müssen.
Donald Kobbelt (aus der Klasse 9c) präsentierte sein Jugend forscht-Projekt „Voll vernetzt!“ mit dem er bereits im letzten Jahr den 2. Platz beim Wettbewerb Jugend forscht - Schüler experimentieren in der Landesrunde gewonnen hat. In seinem spitzenmäßigen Vortrag überzeugte er die teilnehmenden Gäste davon, dass er mit seinem Modell in der Lage ist die Effizienz von Transportnetzwerken sinnvoll abzuschätzen. Bisher berechnete er Transportnetzwerke für Deutschland und Frankreich. Nun gelang es ihm seine Arbeit auf ganz Europa zu erweitern und damit die Effizienz verschiedener Netzwerke noch besser abzuschätzen. Wir wünschen Donald viel Erfolg für die nächste Teilnahme bei Jugend forscht.
In vielen weiteren Pitches zeigten auch die SchülerInnen der anderen teilnehmenden Schulen tolle Projekte. So überzeugte das Einhard-Gymnasium mit ihren Formel 1-Rennautos, die von Gaspatronen beschleunigt mit großen Geschwindigkeiten über die Rennbahn sausten. Das Inda-Gymnasium zeigte Projekte zum 3D-Drucker und am Couven-Gymnasium wurden u.a. Ergebnisse des diesjährigen STAWAG-Wettbewerbs, sowie eines Stratosphären-Ballon-Projekts präsentiert. Die 4. Aachener Gesamtschule zeigte eindrucksvoll die fleißige Arbeit in der Gartenackerdemie und SchülerInnen des Gymnasiums Herzogenrath präsentierten ein Jugend forscht- Projekt zum „digitalen Bestimmungsschlüssel für einheimische Amphibien und Reptilien“.
Die Atmosphäre war großartig. Ein ganz besonderer Dank gilt allen tatkräftigen Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dass diese MINT-Messe zu einem ganz besonderen Ereignis wurde.
Andreas Kral, MINT-Koordinator
Das Sommerfest 2024 am KKG begann mit einer Rede unseres passend zum Thema gekleideten Schuldirektors Dirk Adamschewski, in der er sich für das große Engagement beim Förderverein und für die Organisation des Sommerfestes bei Fr. Frieler und Fr. Kolander bedankte.
In diesem Jahr können alle Jugendlichen aus dem Jahrgang 2006 ihr Kulturbudget von 100€ freischalten und es ab ihrem 18. Geburtstag nutzen. Das Guthaben kann für Konzert-, Kino- oder Museumstickets, Bücher, Platten, Musikinstrumente und vieles mehr genutzt werden. Dadurch sollen junge Menschen für die kulturelle Vielfalt begeistert und Kultureinrichtungen unterstützt werden. Weitere Informationen findet Ihr hier.
Katharina Baerens
Am Donnerstag, dem 22.August 2024 wurde ich am Kaiser-Karls-Gymnasium eingeschult. Am Vormittag versammelten sich alle neuen Fünftklässler bzw. Fünfklässlerinnen mit ihren Familien in der Aula Carolina zur Einschulungsfeier.
Am Freitag, dem 23. August 2024, unserem zweiten Schultag am KKG, gab es ein gemeinsames Mittagessen für alle neuen Fünftklässler in der „Cantina Carolina“.