Andreas Ritzefeld
Ein besonderer Titel für ein besonderes Stück, mit dem das junge Grenzlandtheater GRETA im Februar bei uns am KKG zu Gast war.
Es ging um das schwierige Thema „Demenz“ und darum, was diese Krankheit im Gehirn auslöst. Gezeigt wurde das an den Figuren Sarah und ihrem Opa David, der sich unter der Krankheit zunehmend verändert. Dass die Veränderung im Gehirn stattfindet, wurde für die Schülerinnen und Schüler schon durch das Bühnenbild deutlich, in dessen Zentrum ein großes Gehirn mit Schubfächern stand, die nach und nach herausgezogen wurden, jedes Mal, wenn eine Erinnerung verschwand.
Da das Stück, inszeniert von Fabian Goedecke, sich besonders an Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf und sechs richtete, besuchte die Theaterpädagogin Imke Vogt alle Klassen der Unterstufe am KKG, um mit ihnen das Stück vorzubereiten. Was ist eigentlich Demenz? Warum können wir uns überhaupt an etwas erinnern? Und was passiert im Gehirn, wenn wir nicht mehr auf Erinnerungen zugreifen können? Welche Rolle spielen dabei die Aminosäuren Arginin und Tyrosin? Auch eigene Erfahrungen mit dementen Großeltern oder anderen dementen Angehörigen konnten thematisiert werden, und es gab viele Kinder, die von eigenen Erfahrungen berichten konnten.
Hilfreich zum Verständnis und zur Vorbereitung war zusätzlich der Besuch des Neuropsychologen Dr. Wilbertz, der ehrenamtlich für die Alzheimergesellschaft in Aachen tätig ist, der den Kindern Hintergrundinformationen zu dieser Krankheit gab.
Erinnert ihr euch noch, als ihr an einem Donnerstag im Januar in der Pause an einer Post-It-Aktion zum Thema Europa eure Wünsche und Vorstellungen an einer Stellwand aufhängen konntet? Eure Antworten waren genial!
Die Unterstufentheater-AG des Kaiser-Karls-Gymnasiums lädt euch herzlich zu den Aufführungen ihres selbst geschriebenen Stückes „Zwischen Kreide und Magie: Die unerwartete Stunde“ ein.
Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen und möchte das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen.
Im Rahmen der Bundestagswahl hat die Fachschaft Sozialwissenschaften mithilfe fleißiger Wahlhelfer:innen eine realitätsgetreue Wahlsimulation an unserer Schule vorbereitet, durchgeführt und 335 Stimmen ausgezählt. In der Woche vor dem Wahlsonntag konnten alle Schüler:innen der Klassen 7 bis Q2 ihr Votum abgeben und damit Teil dieses deutschlandweiten Projekts werden, an dem 7210 Schulen teilgenommen haben.
Die Gesamtergebnisse werden am Wahlsonntag um 18 Uhr auf der Homepage www.juniorwahl.de veröffentlicht. Die Ergebnisse unserer Schule finden sich im Anhang.
Stepahnie Mahla
Die französische Band Naowel wird uns am Montag, dem 27.01 25 besuchen und mit SchülerInnen der Klassen 7 und Q2 ein 90-minütiges Atelier durchführen. Das Duo besteht aus dem französischen Vizemeister im Beatboxen Mike Fly und der Banjo-Spielerin und Stepptänzerin Léna Rangione.
Das jährliche Karlsfest begann feierlich mit einem ökumenischen Schulgottesdienst im Aachener Dom, der unter dem Motto „Wer bin ich“, stand. Schülerinnen und Schüler aus den Religionskursen von Herrn Kraus stellten dabei Gedanken zu dieser Frage vor, inspiriert von den Texten Dietrich Bonhoeffers. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst vom Eltern Lehrer Chor, während Herr Kremer und Herr Büssow als geistliche Vertreter durch den Gottesdienst führten.
Auch in diesem Jahr haben sich an den Dienstagen der Adventszeit etwa 50 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte vor dem Unterricht im Meditations- und Gebetsraum „Oase“ getroffen, um sich mit Textimpulsen, Liedern und Gebeten auf das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.
Foto von fancycrave1 über Pixabay
Die 5. Klassen unserer Schule haben am 12.11.24 einen Vortrag zum Thema „Gefahren im Umgang mit Internet und Handy“ des Kriminalhauptkommissars Peter Arz gehört. Eine große Gefahr bei der Handy- und Internetnutzung stellt das Mobbing dar. Wir lernten, dass es zwei unterschiedliche Arten von Mobbing gibt: Cybermobbing (über das Internet) und Persönliches Mobbing. Beim persönlichen Mobbing wird der Betroffene z.B. angesprochen und dadurch fertig gemacht.
Im sogenannten „Mobbing-Kreis“ gibt es neben dem Opfer noch Täter, Mittäter, Unterstützer, Lacher, Nichtstuer und Verteidiger. Es gibt aber leider immer weniger Verteidiger. Der wichtigste Tipp, wenn man gemobbt wird lautet: Hohl dir Hilfe!
Außerdem sollte man nie bei Mobbing mitmachen oder zuschauen, sondern stattdessen ebenfalls Hilfe holen. Denn Hilfe holen ist kein Petzen!
Beim Cybermobbing wird eine Person z.B. über digitale Medien wie soziale Netzwerke beleidigt oder bedroht. Manchmal werden auch Fotos oder Videos gepostet, die einer anderen Person schaden können. Doch jeder Mensch hat ein Recht aufs eigene Bild und Fotos oder Aufnahmen anderer dürfen nicht im Internet verbreitet oder an andere verschickt werden.
Von Cybermobbing Betroffene sollten Folgendes tun:
Sie sollten möglichst nicht auf die Angriffe reagieren und sie sollten mit vertrauten Personen über das Mobbing reden. Außerdem ist es sinnvoll, Beweise zu sammeln z.B. durch Screenshots und sich nicht alles gefallen zu lassen. Eine Cybermobbing Erste-Hilfe-App kann Tipps im Umgang mit Cybermobbing liefern. Man sollte sich darüber bewusst sein, dass nicht alles okay ist, was geht und dass man generell vorsichtig sein sollte. Auch sollte man natürlich keine Gerüchte über andere weiter verbreiten oder Hasspostings weiterleiten.
Der Vortrag von Herr Arz war sehr informativ und hat uns viele gute Tipps zum Umgang mit dem Handy und dem Internet geliefert.
Lotta und Zoe, 5B
Wir haben uns im katholischen Religionsunterricht bei Herrn Ritzefeld mit Jesu Doppelgebot der Liebe beschäftigt. Es sagt, man solle Gott lieben von ganzem Herzen und den Nächsten lieben wie sich selbst. Dazu haben wir uns Alltagsbeispiele, „Local Heroes“, angeschaut, die dieses Doppelgebot in ihrem Leben umsetzen.