Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter (im Folgenden mit „Schulsanis“ abgekürzt) stehen für Hilfe, Sicherheit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Gemeinschaftsgefühl und Toleranz. Sie helfen bei Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten und im Bedarfsfall bis zum Eintreffen von Rettungskräften. Neben den benannten Schlüsselqualifikationen wird zudem das Interesse an den Naturwissenschaften und explizit dem Fach Medizin gestärkt. Das Angebot des Schulsanitätsdienstes wird in Form einer Arbeitsgemeinschaft ab Herbst 2022 umgesetzt. Die Zielgruppe umfasst Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9. Es ist eine begrenzte Anzahl von zwölf Plätzen vorgesehen. Bei Restplätzen können interessierte Achtklässlerinnen und -klässler nachrücken. Jedes Schuljahr werden neue Schülerinnen und Schüler angeworben, wenn durch das Abitur Schulsanis ausscheiden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zu Beginn eine Erste-Hilfe-Schulung, die alle zwei Jahre aufgefrischt wird. Der Dienst ist zunächst im Schulalltag vorgesehen. Jedoch können die Schulsanis auch bei Sportveranstaltungen der Schule oder bei weiteren Veranstaltungen und Festen der Schule hinzugezogen werden. Die Kommunikation und die Bereitstellung eines „Dienstplans“ erfolgen über die Plattform „Teams“. Zur Dokumentation von Unfällen liegt ein Heft im Sanitätsraum aus. Die Alarmierung erfolgt über das Sekretariat, dazu sind drei Notfall-Handys angeschafft worden. Am Kaiser-Karls-Gymnasium sind Anne Weidenhaupt und Florian Wieland als Ansprechpartner und für die Organisation des Schulsanitätsdienstes zuständig.