Das Sozialverhalten wird am Kaiser-Karls-Gymnasium durch das Konzept des Sozialen Lernens gefördert, das durch mehrere Maßnahmen von der Klasse 5 bis zum Ende der Mittelstufe in Klasse 10 Kontinuität und Nachhaltigkeit erfährt.

 

KONZEPT „SOZIALES LERNEN“

Das „Soziale Lernen“ am KKG dient mehreren Zielen: Kinder und Jugendliche sollen sich am KKG wohl fühlen. Darüber hinaus soll eine gute Klassengemeinschaft aufgebaut werden, denn nur in einer angenehmen Atmosphäre kann auch guter Unterricht stattfinden. Außerdem soll durch Prävention eventuellen Mobbingfällen vorgebeugt werden. So genannte Soft Skills wie Selbstwertgefühl, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Kompromissbereitschaft werden heutzutage in allen Berufen erwartet. Das Soziale Lernen dient der Vermittlung und des Trainings solcher Soft Skills.

Mit dem Konzept des Sozialen Lernens werden am KKG die Weichen gestellt, um die oben genannten Ziele zu erreichen. Die wesentlichen Bestandteile des Konzeptes sind der Klassentag mit dem Titel „Hoppla, hier komm´ ich“ in Klasse 5 und das „fliegende Klassenzimmer“ in Klasse 7. Beide Maßnahmen werden durch externe Sozialpädagogen betreut und vom Förderverein der Schule subventioniert.

Klassenfahrten, Exkursionstage, Ordinariatsstunden u.v.m. sichern die Nachhaltigkeit dieser Maßnahmen: Die Klassengemeinschaft wird ab der Jahrgangsstufe 5 kontinuierlich gefördert. Die Nachhaltigkeit der Maßnahmen wird durch die Verankerung an Schlüsselstellen der Schulbiographie (Einschulung in der fünften Klasse und Beginn der Pubertät) gewährleistet. Dabei werden unterschiedlichste Maßnahmen miteinander verknüpft (Klassentage, Ordinariatsstunden, Exkursionstage, Klassenfahrten etc.): So findet ein Wechsel zwischen Theorie und Praxis zum Thema „Miteinander“ statt (Reflexion an den Klassentagen und Erleben der Gemeinschaft an Exkursionstagen, auf Klassen­fahrten etc.) Es werden ganz bewusst Fachkräfte eingebunden, die nicht Teil des Schulalltages sind.

Ansprec­hpartnerinnen für das Konzept „Soziales Lernen“ am KKG sind Sylvia Nüsser und Kristina Wagner.

 

SCHULSOZIALARBEIT

Seit dem Schuljahr 2016/17 hat Ursula Wienen den Bereich der Schulsozialarbeit am KKG übernommen. Sie ist an zwei Tagen in der Woche (montags und freitags jeweils von 7.30 – 15.00/16.00h) in der Schule und steht für Gespräche, Beratungen und Anliegen von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern zur Verfügung.

 

INKLUSION

Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen werden am KKG mit den schulischen Möglichkeiten unterstützt. Falls ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt ist, nutzt die Schule (in Absprache mit den Erziehungs­be­rech­tig­ten) die Kooperationsmöglichkeiten mit der Schulsozialarbeiterin, Förderschullehrkräften, Integrationshelferinnen und -helfern sowie weite­ren externen Partnerinnen und Partnern.

Ansprechpartner für Inklusion am KKG ist Christian Kraus.

 

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