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Laschet

Im Rahmen des Unterrichtvorhabens „deutsch-französische Freundschaft’’ des Q1-Französisch Kurses von Herrn Liermann, wurde der ehemalige Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet eingeladen, um uns Schülern ausführlich über seine persönlichen Eindrücke des politischen, ökonomischen und vor allem kulturellen Verhältnis zwischen den benachbarten Ländern zu berichten.

Nach dem Empfang durch Herrn Adamschewski und Herrn Liermann haben wir das Gespräch in einem intimen Stuhlkreis geführt. Wir, das waren der Französischkurs, Schülern aus dem SoWi-Kurs von Frau Knuck und weitere freiwillige Interessenten.

Bei dem Austausch bekamen wir Schüler die Gelegenheit, Armin Laschet über seine Arbeit als Politiker und den Einfluss seiner Arbeit auf sein Privatleben, zu interviewen.

Der gebürtige Aachener teilte uns seine Ansichten, Befürchtungen und Wünsche für die deutsch-französische Freundschaft mit: Zwar sei Frankreich das Land, mit dem Deutschland die engsten Beziehungen pflegt, jedoch existieren immer noch Hemmungen und Bedenken, weshalb eine innige kulturelle Beziehung nach wie vor erstrebenswert ist. Diese sei Laschet zufolge essenziell für das Vorankommen der Europäischen Union.

So konnte er über die deutsch-französische parlamentarische Versammlung berichten, die im Zuge des Aachener Vertrages von 2019 ins Leben gerufen wurde und sich halbjährlich zusammensetzt. Seiner Erfahrung nach wäre sie nicht in der Lage EU-Richtlinien mitzugestalten, wenn die Mitglieder nicht übernationale Fraktionsarbeit leisteten.

Armin Laschet geriet, im Rahmen seines Amtes als Kulturbevollmächtigter für Deutschland, in Kontakt mit verschiedenen kulturellen Bereichen und konnte uns sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen beiden Kulturen erläutern und inwiefern beide Länder voneinander profitieren können.

Auch mithilfe von historischen Exkursen und ausschlaggebenden Etappen – wie zum Beispiel der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags 1963 – betonte er die Wichtigkeit einer deutsch-französischen Kooperation, welche über eine rein praktische, politische Ebene hinausgeht, denn globale Problematiken – seien es zunehmender Extremismus oder Klimawandel – könnten nur durch die Zusammenarbeit von Nationen erfolgreich in Angriff genommen werden.

Ein Aspekt, den wir besonders aus dem 90-minütigen Austausch mit Armin Laschet erfassten, ist unsere Verantwortung, diese Beziehung aufrechtzuerhalten, da wir das Privileg besitzen, uneingeschränkt von der Kooperation dieser Länder profitieren zu können. Vor allem für uns Jugendliche ist das Pflegen der deutsch-französischen Freundschaft durch den kulturellen und persönlichen Austausch ein wichtiger Schritt hin zu einem zukünftig friedlichen, offenen und vereinten Europa.

Nathalie Afra Afrifra, Q1

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