Exkursionen & Fahrten

 

Der Anreisetag, Mittwoch den 10. April

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Am Mittwoch, den 10.04.24, war es endlich soweit.

Wir fuhren um 7:30 Uhr vom Aachener Hauptbahnhof zum Gare du Nord los.

Gegen Vormittag erreichten wir Paris, wo wir einen unglaublich schönen Zwischenstopp hatten, in dem wir den Eiffelturm, den Louvre, die Kathedrale Notre-Dame, die Basilika Sacré-Cœur und den Arc de Triomphe teilweise hautnah erleben konnten. Vor Ort war es sehr unkompliziert, mit der Metro von A nach B zu gelangen. Danach hatten wir ein wenig Freizeit. Anschließend fuhren wir vom Gare du Nord weiter zum Bahnhof in Anizy-le Grand.

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Dort wurden wir herzlichst von den Gastfamilien empfangen und hatten einen schönen gemeinsamen ersten Abend.

Finn Hermann und Ole Kamel

Donnerstag, den 11. April

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Heute waren wir in Reims. Es war ein sehr langer, aber auch schöner Tag mit vielen schönen Erinnerungen. Nachdem uns der Bus abgeholt hatte, fuhren wir etwa eine Stunde zu einer Keksfabrik, in der die in Frankreich bekannten biscuits roses zubereitet werden. Dort bekamen wir zunächst einen Überblick über die Geschichte der Fabrik und konnten einige Bestseller testen. Dann wurde uns die ganze Fabrik gezeigt und schließlich konnten wir uns im Fabrikshop mit Keksen eindecken.

Am Ende des Tages besuchten wir die Kathedrale von Reims, in der Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft legten. Wir bekamen viele Eindrücke über die Geschichte der Kirche und Frankreichs und konnten dank eines freundlichen Führers noch viel mehr erfahren.

Ben Morton

Freitag, den 12. April

Morgens um 8Uhr hat uns der Schulleiter in seiner Schule erstmal herzlich willkommen geheißen und es ist von dem Mensapersonal ein kleines Buffet mit Croissants, Pains au chocolat und Saft vorbereitet worden. Anschließend haben wir mit unserem Corres zusammen bis zum Beginn der ersten Stunde ein Quiz über die Schule gemacht. Danach sind wir mit den Franzosen in den Unterricht gegangen. Dabei waren wir jedoch nicht alle zusammen, sondern jeder der Deutschen hatte eine individuelle Aufteilung der Stunden, welche er oder sie sich angeschaut hat. Dies hatte den Effekt, das in der Gruppe besonders viele unterschiedliche Eindrücke, wie Unterricht in Frankreich abläuft, zusammengetragen werden konnte. Ich hatte erst eine Stunde Informatik, dann eine Stunde Mathe und eine Stunde Französisch und nach der großen Mittagspause mit Mittagessen in der Mensa nochmal eine Stunde Französisch und zwei Stunden Handball. Grundsätzlich hat sich der Unterricht, den ich erlebt habe gar nicht so sehr von dem Unterricht, den ich aus Deutschland gewohnt bin, unterscheiden. Jedoch liefen die Stunden überraschenderweise viel lockerer ab, als ich es erwartet hätte. Dafür dauern sie auch 55min statt 45min und Schulschluss ist erst um 16:30Uhr. Außerdem gibt es überall auf dem Schulgelände verteilt Aufseher, welche einem mit einem Megaphon an die Regeln erinnern und die Taschenkontrolle am Eingangstor zu Beginn des Schultages sowie die offiziellen Durchsagen der Lehrer am Ende auf dem Schulhof, dass man jetzt explizit die Erlaubnis hat, zum Bus zu gehen, waren erst ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Nachdem der Unterricht zu Ende war haben wir Deutschen uns auf dem Schulhof mit Frau Werner und Herrn Liermann getroffen und in Gruppen aufgeschrieben, was uns an dem Austausch gefällt und was uns überrascht hat, während in der Mensa Getränke und Snacks für uns vorbereitet wurde. Dorthin sind wir um 17Uhr auch gegangen. Nach und nach sind die Eltern der Corres eingetroffen und der französische Schulleiter hat sich kurz verabschiedet. Für den Abend hatten die Eltern organisiert, dass wir alle Bowlen gehen und im Restaurant der Bowlinghalle gemeinsam zu Abend essen, was sehr viel Spaß gemacht hat.

Joya Pinson

Samstag, den 13. April

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Am Samstag haben wir Zeit mit unseren Gastfamilien verbracht und gemeinsam spannende Ausflüge gemacht.

Wir beide sind mit unseren Familien früh am Morgen losgefahren um ins Disneyland zu kommen. Anfangs waren wir nur in unseren Familien unterwegs und haben uns umgeschaut und auch schon einige Attraktionen gemacht, aber am Nachmittag haben wir uns dann getroffen und sind zu viert mit unseren Austauschpartnerinnen rumgelaufen. Es gab sehr viele lustige Achterbahnen und andere Fahrgeräte, die wir zusammengefahren. Abends sind wir mit unseren Gastfamilien noch in einen von den vielen Restaurants im Disneyland essen gegangen. Bevor wir zurück nach Anizy-le- Grand gefahren sind, haben wir uns noch das Feuerwerk angeschaut.

Lea Offergeld

Samstag, den 13. April – 2. Tagesbericht

13.04.Image 13 Madeleine

Am Samstag morgen sind Familienmitglieder meiner Austauschschülerin eingetroffen. Nach der typisch französischen Begrüßung, „la bise“, haben wir uns in ihren Garten begeben. Die ländliche Lage unseres Austauschortes Anizy, ermöglicht es, dass die Grundstücke sehr groß sind. Somit hatte auch meine Gastfamilie einen großen Garten, in dem sie Platz für ein Feld des typisch französischen Sports Pétanque hatten.

Doch mit solch erfahrenen Spielern und Spielerinnen, wie meiner Gastfamilie, konnte ich nicht mithalten. Schließlich gewann meine Austauschpartnerin und nach ein paar ausgiebigen Runden Pétanque haben wir typisch für Frankreich, um Punkt zwölf Uhr zu Mittag gegessen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu der nahgelegenen Ruine des Château de Coucy.

Das Schloss von Coucy wurde Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet und war eines der Bedeutendsten im Mittelalter. Es bestand aus drei Teilen: der Stadt, dem Unterhof und dem Oberhof. Diese waren umgeben von einem Mauergürtel, was der Verteidigung vor Feinden diente. Eine Besonderheit des Schlosses war, neben seiner Größe, der Bergfried, der innerhalb der Stadtmauern thronte. Die Höhe des Bergfrieds beträgt ganze 54 Meter. Damit ist er höher als der des Louvres. Der Bergfried dient im Falle einer Belagerung dem Schutz des Volkes. Er erfüllt einen ähnlichen Zweck wie ein Bunker.

Trotz der vielen Sicherheitsvorkehrungen, konnte das Schloss den 1. Weltkrieg nicht überstehen. Am 22. März 1917, wurde das Château de Coucy auf einem Befehl von General Ludendorff mit 28t Dynamit gesprengt. Demnach konnten wir nur die Ruinen und das Verließ unter der Erde besichtigen. Wir machten einen Rundgang um die ehemalige Festung. Dabei trafen wir auf ein paar weidende Ziegen, die in einem abgetrennten Bereich am Schloss leben. Am Abend spielten wir abschließend verschiedene Gesellschaftsspiele und schauten französische Filme.

Madeleine Nguefack

Sonntag, den 14. April

Um kurz vor 10Uhr waren wir alle auf dem Parkplatz des Collèges Louis Sandras versammelt. Dort haben wir uns alle von unseren Gastfamilien verabschiedet, bedankt für den schönen Aufenthalt, den diese uns ermöglicht haben und sie ein letztes Mal in die Arme genommen. Dann wurden unsere Koffer in den Reisebus verlagert und wir haben uns zusammen mit unseren Corres und natürlich auch den französischen Lehrkräften auf die Heimfahrt nach Deutschland begeben. Mit einer leichten Verspätung sind wir um 10:30Uhr losgefahren. Die Busfahrt war sehr entspannt und ereignislos bis auf eine Essens-Pause um 13:20Uhr bis 13:50 Uhr an einer Raststätte in Belgien. Außerdem wurden während der Fahrt noch die Preise von unserem kleinem Fotowettbewerb in Reims verteilt. Um 15 Uhr sind wir planmäßig an der Schule angekommen und wurden sogleich von unseren Eltern abgeholt. Nachdem wir uns zu Hause ein wenig ausruhen konnten und die Corres Zeit hatten, um sich bei uns einzugewöhnen, ist zur Feier des Tages abends noch große Gruppe mit den Franzosen zum Öcher Bend gegangen, was allen auch viel Spaß gemacht hatte. Zum Beispiel waren wir auf einem Tassen-Karussell. Um etwa 22 Uhr sind dann die meisten nach Hause gegangen. Um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Joya Pinson

Montag, den 15. April

Am Montag hatten wir Deutsche einen beinahe normalen Tag. Denn wir haben uns mit unseren Corres um 07:45 am KKG getroffen und haben sie dann mit unseren Unterricht der ersten drei Stunden genommen. Anschließend haben die Franzosen eine Stadtbesichtigung gemacht und wir haben uns nach der Schule wieder am KKG getroffen. Einige von uns haben das gute Wetter am Nachmittag noch genutzt und sind erneut auf den Bend gegangen. Alles in allem war es ein sehr schöner erster ganzer Tag in Aachen und wir haben es genossen, den Corres andere Ecken von Aachen zu zeigen.

Dienstag, den 16. April

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An dem Dienstag hatten wir eine Exkursion nach Köln. Um 7:51 Uhr sind wir in Aachen mit dem Zug losgefahren. Als wir ankamen, begann auch schon die Stadtführung. Zuerst haben wir eine kurze Einführung zum Dom und zu ihrer Geschichte bekommen, danach durften wir in den Kölner Dom herein. Dort gab es vieles zu sehen wie Relikte der heiligen drei Könige oder die riesigen Buntglasfenster. Nun konnten wir noch den Dom von außen betrachten, wo man die gotische Architektur und die 2 hohen Türme gut sehen konnte. Dann wurde uns von der Geschichte der Stadt erzählt, als wir die Stadt mit dem Rathaus und verschiedenen Märkten besichtigten. Hier haben wir über das Denkmal von Tünnes und Schäl gelernt, was eine berühmte Statue mit viel Geschichte in der Kölner Altstadt ist, wo wir ein gemeinsames Gruppenphoto gemacht haben.i

Nach der Stadtführung hatten wir einen Besuch in dem Parfummuseum, wo wir über die Geschichte und Produktion von Parfum gelernt haben. Dort gab es viele Möglichkeiten, Parfum zu riechen und uns wurde selbst eine kleine Probe mitgegeben. Am Nachmittag sind wir wieder an den Hauptbahnhof gegangen, um den Zug nach Aachen zurückzunehmen. Wir kamen gegen 17 Uhr in Aachen an und verbrachten den Rest des Abends mit den Familien.

Andreas Arnold

Mittwoch, den 17. April

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Heute hatten wir wie üblich vormittags Unterricht am KKG. Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam mit unseren französischen Austauschschülern das Centre Charlemagne. Dort erkundeten wir die Ausstellungen und lernten einiges über die Geschichte und Kultur der Aachens. Unter anderem den Vertrag von Aachen.

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Später am Abend gab es ein Abschieds-Buffet mit Kuchen und Kaffee, bei dem wir uns von unseren französischen Austauschpartnern verabschiedeten. Es war eine gemütliche und herzliche Atmosphäre, in der wir Erinnerungen austauschten und den Tag ausklingen ließen.

Fares Barakat

Donnerstag, den 18. April

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Am Donnerstagvormittag war es dann so weit: Die Abreise der französischen Corres stand bevor! Nachdem wir einen sehr gelungenen Austausch mit verschiedenen Ausflügen und Projekten und wirklich tollen Menschen genossen haben, mussten wir uns von unseren Corres verabschieden.

Ein letztes Foto der gesamten Gruppe vor dem Eingangsportal stand noch auf dem Programm und dann hatte uns der Alltag wieder im GriI :
Wir gingen in den Unterricht und die Franzosen konnten noch 1,5 h in der Aachener Innenstadt genießen, bevor sie sich dann um 10:00 wieder im Bus nach Anizy-le-Grand machten.

Die Freundschaften, die wir in der vergangenen Woche geschlossen haben, werden uns hoIentlich noch länger begleiten und wir bleiben sicher über die sozialen Medien noch miteinander in Kontakt.

Wir sagen nicht adieu, sondern merci und au revoir! Wer weiß – vielleicht schon in den Sommerferien?!

Benedikt Liermann und Verena Werner

ZoneOfInterests

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Holocaustüberlebende

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Einblick in die Hospizarbeit

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Brüssel 1

Am 29. Januar 2024 fand die Exkursion des Leistungskurs Sozialwissenschaften von Frau Knuck statt. Zehn motivierte Schüler sowie Frau Knuck und Frau Kaufhold trafen sich morgens am Hauptbahnhof, um gemeinsam den Bus in Richtung Eupen zu nehmen und anschließend mit dem Zug nach Brüssel zu fahren. Wir sind gegen elf Uhr angekommen und hatten zunächst Zeit zur freien Verfügung, sodass wir uns in der Innenstadt umschauen konnten. Die Auswahl an Geschäften für Waffeln und Pommes war recht groß, dementsprechend fiel die Entscheidung nach dem richtigen Frühstück nicht leicht.

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