GefahrenImInternet

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Die 5. Klassen unserer Schule haben am 12.11.24 einen Vortrag zum Thema „Gefahren im Umgang mit Internet und Handy“ des Kriminalhauptkommissars Peter Arz gehört. Eine große Gefahr bei der Handy- und Internetnutzung stellt das Mobbing dar. Wir lernten, dass es zwei unterschiedliche Arten von Mobbing gibt: Cybermobbing (über das Internet)  und Persönliches Mobbing. Beim persönlichen Mobbing wird der Betroffene z.B. angesprochen und dadurch fertig gemacht.

Im sogenannten „Mobbing-Kreis“ gibt es neben dem  Opfer noch Täter, Mittäter, Unterstützer, Lacher, Nichtstuer und Verteidiger. Es gibt aber leider immer weniger Verteidiger. Der wichtigste Tipp, wenn man gemobbt wird lautet: Hohl dir Hilfe!

Außerdem sollte man nie bei Mobbing mitmachen oder zuschauen, sondern stattdessen ebenfalls Hilfe holen. Denn Hilfe holen ist kein Petzen!

Beim Cybermobbing wird eine Person z.B. über digitale Medien wie soziale Netzwerke beleidigt oder bedroht. Manchmal werden auch Fotos oder Videos gepostet, die einer anderen Person schaden können. Doch jeder Mensch hat ein Recht aufs eigene Bild und Fotos oder Aufnahmen anderer dürfen nicht im Internet verbreitet oder an andere verschickt werden.

Von Cybermobbing Betroffene sollten Folgendes tun:

Sie sollten möglichst nicht auf die Angriffe reagieren und sie sollten mit vertrauten Personen über das Mobbing reden. Außerdem ist es sinnvoll, Beweise zu sammeln z.B. durch Screenshots und sich nicht alles gefallen zu lassen. Eine Cybermobbing Erste-Hilfe-App kann Tipps im Umgang mit Cybermobbing liefern. Man sollte sich darüber bewusst sein, dass nicht alles okay ist, was geht und dass man generell vorsichtig sein sollte. Auch sollte man natürlich keine Gerüchte über andere weiter verbreiten oder Hasspostings weiterleiten.

Der Vortrag von Herr Arz war sehr informativ und hat uns viele gute Tipps zum Umgang mit dem Handy und dem Internet geliefert. 

Lotta und Zoe, 5B