Am 15. und 21. Mai veranstalteten wir, der Französischkurs von Frau Knuck, ein Projekt. Wir nannten es „das Straßburg-Projekt“ oder auch „Sprachendorf“.

Nicht ohne Grund nannten wir es so, denn wir haben unseren Klassenraum so dekoriert, dass man ihn fast mit Straßburg verwechseln konnte.

Zuerst teilte uns Frau Knuck in Vierergruppen ein. Der zweite Schritt bestand darin, dass wir für unsere Gruppe etwas basteln oder mitbringen sollen, was gut zu unserer Station passte. Es gab abwechslungsreiche Themen wie ein Touristenbüro, den Markt, das Restaurant, die Küche der Brieffreunde und ein Kino. Dies war meine Station. Es haben sich alle wirklich viel Mühe gegeben. Mira hat sogar ein Fachwerkhaus gebastelt.

Am Tag des „Grande finale“ konnten wir unser Wissen testen, auf das wir uns unterbewusst ein Schuljahrlang vorbereitet hatten. Ich war echt erstaunt! Denn am Anfang der siebten Klasse wussten wir nicht mal, wie wir uns vorstellen sollen. Und jetzt? Können wir sogar komplexere Dialoge führen.

Aber jetzt zurück zu Straßburg. Wir hatten an dem Tag die Chance, eine Stunde an unserer Station zu sein, um „Touristen“ (das waren unsere Mitschüler) zu empfangen. Dann sind wir noch eine Stunde in die Rolle der „Touristen“ geschlüpft.

Meiner Meinung nach waren es zwei tolle und abwechslungsreiche Stunden, die uns gezeigt haben, was wir innerhalb von einem Jahr alles gelernt haben und was wir vielleicht noch einmal wiederholen sollten.

À bientôt!

Pavel Vasilev, 7d