Habt ihr schon einmal von Cybermobbing gehört? Wir haben das Thema im Deutschunterricht in der Unterrichtsreihe „On sein, off sein, ich sein“ behandelt.
In diesem Text informieren wir, Schülerinnen und Schüler aus der 7a, euch über Cybermobbing und wie man sich davor schützen kann.
Cybermobbing ist Mobbing, das im Internet stattfindet. Die Täter genießen im Internet Anonymität und schreiben Sachen, die sie in der Realität vermutlich niemals sagen würden.
Der Unterschied zwischen Cybermobbing und Mobbing z.B. auf dem Schulhof ist, dass Cybermobbing im Internet rund um die Uhr stattfinden kann und dabei psychische Gewalt ausgeübt wird. „Schulhofmobbing“ geht neben psychischer auch oft mit körperlicher Gewalt einher und findet „das Ende“, wenn die Wege sich am Tag trennen.
Damit Cybermobbing im Internet nicht stattfindet, sollte man nicht zu viel über sich preisgeben und über jeden Post, den man tätigen möchte, gut nachdenken. Ist das ein Foto / Video, welches ich auch am Informationsbrett in die Schule hängen würde?
Wenn man trotzdem ein Opfer von Cybermobbing wird, sollte man sich auf jeden Fall an eine vertraute Person wenden. Dies können zum Beispiel Lehrerinnen und Lehrer, Eltern oder bei sehr akuten Fällen auch die Polizei sein.
Falls du in einem Chat gemobbt wirst, solltest du die Mitglieder/Gruppe melden oder diese gänzlich verlassen.
Als Außenstehender kann man allerdings auch etwas bewirken: Mach dem Opfer Mut und helfe ihm, Beweise zu sichern.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Cybermobbing quasi eine Steigerung von Mobbing ist und man davor nur schwer weglaufen kann. Dennoch muss man das nicht allein ertragen, denn es gibt Personen/Anlaufstellen, die dir helfen können. Lass dir helfen!
Von Vincent, Anna, Paulina und Simon (7a)